KLIMT 1918
Verfasst: 02.06.2007, 16:44
...eine Band, die viele Assoziationen bei mir weckt, sich aber irgendwie in keine Schublade stecken läst - ausser der mit der Aufschrift "gute Mucke".
Bei Klimt 1918 handelt es sich um 4 Italiener, die ihre Wurzeln im Death Metal haben.
Auf dem Album " Undressed momento" von 2003 ist die Metal-Vergangenheit teilweise noch recht gut herauszuhören, wenn auch mehr im Drumming, als bei den Gitarren. Insbesondere beim Schlusstrack "Stalingrad theme".
Wer frühe Tiamat oder Anathema mag, wird hier einige Elemente dieser Bands in den Songs vom Klimt 1918 wiederfinden. Teilweise wird sogar in Prog-Rock-Gefilde a la Genesis unter Peter Gabriel oder deren Epigonen Marillion unter Fish ( nee, nich Eric..^^) abgedriftet.
Aber auch wavige Gitarrenelemente like Chameleons (z.B. bei "Parade of adolescence"/ "We don't need no music") haben einen größeren Anteil am Gesamtsound.
Der insgesamt irgendwie klingt als würde der Sänger von Coldplay mit Type O'Negative musizieren. Obwohl die Stimme in einigen Momenten auch an Sting gemahnt - wenn auch mit deutlich schlechterem Akzent ;-)
Die akuelle(re) CD "Dopoguerra" ist nicht zuletzt durch einen Gitarristenwechsel (noch) mehr im 80er Wave-Rock Bereich angesiedelt und die metallischen Einflüsse treten weiter in den Hintergrund.
Der Gesamtsound ist deutlich wärmer.
Die schon erwähnten Coldplay lassen noch mehr grüßen, weiter erinnert der Sound an andere aktuelle Acts wie Interpol, Bloc Party und Konsorten.
Und da diese sich ja irgendwo auf gemeinsame musikalische Wurzeln berufen - auch hier wieder Chameleons-Gitarren ("Nightdriver")...z.T. werden bei mir auch Erinnerungen an frühe U2 wach ("Snow of '85").
Klimt 1918 bieten durchgängig schöne Harmonien, melancholische Melodien und einen insgesamt abwechslungsreichen und doch stimmigen Sound.
Oder wie ein Rezensent zu "Dopoguerra" schrieb:
"Sehnsüchtig und mitreißend ist das. Ein Sound-Teppich zum Drauflegen, zum Drunterkriechen oder zum Davonfliegen. Molto grazie"
Hörbeispiele u.a. bei
http://www.myspace.com/klimt1918
Bei Klimt 1918 handelt es sich um 4 Italiener, die ihre Wurzeln im Death Metal haben.
Auf dem Album " Undressed momento" von 2003 ist die Metal-Vergangenheit teilweise noch recht gut herauszuhören, wenn auch mehr im Drumming, als bei den Gitarren. Insbesondere beim Schlusstrack "Stalingrad theme".
Wer frühe Tiamat oder Anathema mag, wird hier einige Elemente dieser Bands in den Songs vom Klimt 1918 wiederfinden. Teilweise wird sogar in Prog-Rock-Gefilde a la Genesis unter Peter Gabriel oder deren Epigonen Marillion unter Fish ( nee, nich Eric..^^) abgedriftet.
Aber auch wavige Gitarrenelemente like Chameleons (z.B. bei "Parade of adolescence"/ "We don't need no music") haben einen größeren Anteil am Gesamtsound.
Der insgesamt irgendwie klingt als würde der Sänger von Coldplay mit Type O'Negative musizieren. Obwohl die Stimme in einigen Momenten auch an Sting gemahnt - wenn auch mit deutlich schlechterem Akzent ;-)
Die akuelle(re) CD "Dopoguerra" ist nicht zuletzt durch einen Gitarristenwechsel (noch) mehr im 80er Wave-Rock Bereich angesiedelt und die metallischen Einflüsse treten weiter in den Hintergrund.
Der Gesamtsound ist deutlich wärmer.
Die schon erwähnten Coldplay lassen noch mehr grüßen, weiter erinnert der Sound an andere aktuelle Acts wie Interpol, Bloc Party und Konsorten.
Und da diese sich ja irgendwo auf gemeinsame musikalische Wurzeln berufen - auch hier wieder Chameleons-Gitarren ("Nightdriver")...z.T. werden bei mir auch Erinnerungen an frühe U2 wach ("Snow of '85").
Klimt 1918 bieten durchgängig schöne Harmonien, melancholische Melodien und einen insgesamt abwechslungsreichen und doch stimmigen Sound.
Oder wie ein Rezensent zu "Dopoguerra" schrieb:
"Sehnsüchtig und mitreißend ist das. Ein Sound-Teppich zum Drauflegen, zum Drunterkriechen oder zum Davonfliegen. Molto grazie"
Hörbeispiele u.a. bei
http://www.myspace.com/klimt1918